Geschichte der Schule
Im Jahre 1784 gab es in Elixhausen den ersten Schulunterricht.
Die Schulstube war im Zulehen des Peterbauern, auch Schusterlehen genannt. Der erste Lehrer hieß Johann Metschacher und war von Beruf auch Zimmermann.
Unterricht wurde nur in den Wintermonaten gehalten!
W.A. Mozart war zu diesem Zeitpunkt 28 Jahre alt, das Fürsterzbistum Salzburg war einer der vielen Staaten im Heiligen Römischen Reich.
Später, um 1800, kam die Schule ins sogenannte „Bäckerhäusl“. Im selben Jahr besetzte die napoleonische Armee Salzburg.
Bis 1816 blieb das „Fürstenthum Salzburg“ unter französisch-bayrischer Verwaltung.
Von 1807 bis 1925, also 118 Jahren lang, wurde im 1. Stock des Mesnerbauernhauses Schule gehalten.
1816 kam Salzburg endgültig zu Österreich.
Die Schulpflicht dauerte früher vom 6. bis zum 12. Lebensjahr.
Die Kinder wurden von Montag bis Freitag am Vor- und Nachmittag, am Samstag nur am Vormittag, unterrichtet. Die 13- und 14-jährigen Kinder gingen am Sonntagnachmittag in die Schule. Sie hießen „Sonntagsschüler“.
1836 brannte das Mesnerbauernhaus nieder.
1925 wurde ein neues Schulhaus erbaut (heutiges Gemeindehaus). Die Schulhauseinweihung fand dann am 27. September 1925 statt.
40 Jahre später wurde unser jetziges Schulhaus erbaut und am 21. November 1965 feierlich eingeweiht.
Während der Zeit des Wiederaufbaues wurde im Gasthof Gmachl in der großen Hochzeitstube unterrichtet. Hier wurde auch eine Schulprüfung durch den Erzbischof Fürst Schwarzenberg abgehalten.
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- Erstellt: 15.01.2014